Herausforderungen bei der ganzheitlichen Verwertung von Forschungsergebnissen
Bei der Umsetzung von Forschungs- oder Entwicklungsprozessen entstehen neben den beabsichtigten Ergebnissen häufig auch materielle (z.B. Nebenprodukte, Abfall, etc..) wie auch immaterielle Nebenergebnisse (Daten, Knowhow, Erfahrungen, etc…). Während in der Praxis bereits die volle Ausschöpfung des Verwertungspotenzials der geplanten Ergebnisse regelmäßig ausbleibt, werden Nebenerzeugnisse in Bezug auf Verwertungsabsichten meist gänzlich außer Acht gelassen. Bei genauerer Betrachtung wird außerdem schnell klar, dass es einige Spannungsfelder zwischen dem unbedarften Teilen von Informationen oder eigenem Wissen und den demgegenüber stehenden Schutzbedarfen von Geschäftsgeheimnissen oder wirtschaftlich verwertbarem Knowhow zu beachten gilt. Verwertung neu denken heißt, die Identifikation des Gesamtoutputs bereits zu Beginn eines Projektes mitzudenken und sowohl beim eigentlichen Ergebnis als auch bei entstehenden Nebenergebnissen systematisch und aus einer ganzheitlichen Perspektive heraus die Nutzbarmachung einzelner Teile zu prüfen und bedarfs- und zielgruppenorientiert zu ermöglichen.
Transfer und Verwertung: Potenziale erkennen und erfolgreich gestalten
Wir erforschen die Potenziale und Spannungsfelder im Kontext von Transfer und Verwertung und beraten unsere Partner und Kunden in der Wahl und Ausgestaltung ihrer wirtschaftlich, gesellschaftlich oder wissenschaftlich orientierten Transferpfade. Von Formaten und Methoden für erfolgreichen Wissenstransfer (berufliche Weiterbildungen und Trainings, Disseminationsprozesse) und diesbezüglich beispielsweise zu beachtende urheberrechtliche Vorgaben, aber auch für den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Gesellschaft, bis hin zu Fragestellungen hinsichtlich monetärer Verwertungsoptionen, bedienen wir eine Bandbreite an interdisziplinärem Fachwissen und unterstützen unsere Kunden und Partner bei der Ausschöpfung und Nutzbarmachung ihrer Transferpfade. Gerne unterstützen wir auch Sie!